Das nationale und internationale Regelwerk für den Anbau von Cannabis ist für den Produzenten mit dem Ziel verpflichtend, die Unsicherheiten zwischen Patienten, Pharmaunternehmen und Produzenten zu vermindern. Eine Anmerkung von Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, Küssnacht aus der Schweiz.
Die gegenwärtige Situation der Produzenten von Cannabis spiegelt sich in der internationalen Situation wider. Es herrscht global eine Mangelsituation an medizinischem Cannabis in der notwendigen Qualität. Die sich aus dieser Entwicklung ergebenden globalen Problemstellungen hat der Verwaltungsrat der MABEWO AG erkannt und versucht, mit neuen Produktionsverfahren die strukturellen Fragen zu lösen.
Bereits im Jahre 2017 wurden rund 1,5 Tonnen Cannabis für medizinische Zwecke in Deutschland importiert. Im ersten Halbjahr 2021 waren es trotz der geschilderten Problemstellung bereits mehr als 4,5 Tonnen.
Medizinisch sind die Vorteile klar zu erkennen. Entscheidend ist, dass die rechtlichen Probleme für die medizinische Anwendung von Cannabis in der Form einer Positivliste als Entscheidungshilfe für die Ärzteschaft in Deutschland zeitnah erstellt werden muss. Fakt ist, dass immer noch nicht klar definiert worden ist, wann medizinischer Cannabis genutzt werden soll und darf. In der Regel wird der Wirkstoff in der Schmerztherapie bei chronischen Beschwerden erfolgreich eingesetzt. Das Durchschnittsalter der Patienten wird mit 50 bis 60 Jahren angegeben.
Die MABEWO AG verändert die Produktionsverfahren
Die Problematik der Unterversorgung der Pharmaunternehmen mit extrem guter Qualitätsware ist im ersten Absatz dieser Publikation kurz angesprochen worden, und die MABEWO PHYTOPHARM AG versucht im übertragenen Sinne, den „Goldstandard der Produktion“ von Heilpflanzen zu erreichen. Qualität und Menge müssen stimmen. “Die MABEWO Phythoharm AG als 100 prozentige Tochter der MABEWO AG ist im Pharma Sektor mit Forschung und Entwicklung in Bezug auf die Herstellung von hochwertigen Heilpflanzen tätig”, erklärt Verwaltungsrat Jörg Trübl. Als Lösung wird der neuartige Anbau von Cannabis im Pharma-Dome dargelegt. Der Pharma-Dome ist eine Innovation in Verbindung mit einer Photovoltaik Anlage der MABEWO AG. Der Anbau und Handel mit Cannabis Blüten ist in der Geschichte der Menschheit verankert. Die rechtlichen Regelungen wurden jedoch erst im Rahmen einer internationaler Drogen-Konventionen in den Jahre 1961, 1971 und 1988 in eine Form gegossen, und die Vertragsstaaten sind aufgefordert, die strengen Voraussetzungen für die Anwendungen einzuhalten. Die Konvention aus dem Jahre 1961 regelt sowohl den Import als auch den Export und beinhaltet ein differenziertes Meldesystem der Vertragsstaaten auf der internationalen Ebene. Im Blickwinkel der Artikel 19 und 20 der Konvention der Vereinten Nationen (UN) erläutern die Meldepflichten zudem detailliert den künftigen Bedarf an medizinischem Cannabis sowie die statistischen Aufstellungen zu ausgewählten Eckdaten. Ein komplexes System von Kontrollmaßnahmen ist erforderlich, um über die Einhaltung der Konventionen zu wachen. Der internationale Suchtstoffkontrollrat der Vereinten Nationen (INCB) ist für diese Interaktion eingesetzt worden.
Die Nutzung von Cannabis als Schmerzmittel wird vielen Menschen dienlich sein, und der medizinische und technische Fortschritt im Einklang mit einer strengen Kontrolle der zuständigen Behörden erlauben zukünftige Erfolge in der Medizin. Seit dem 10. März 2017 ist medizinischer Cannabis in Deutschland legalisiert und wird von den Ärzten unter Berücksichtigung der strengen Vorschriften und unter Beobachtung der Patienten verschrieben.
Weitere Diskussionen werden folgen
Der Vorstand der MABEWO AG, vertreten durch Jörg Trübl, hat immer wieder vor einer Unterversorgung von Cannabis gewarnt. Dies ist eines der Strukturprobleme; denn ein enormer Bedarf ist unisono über Nacht entstanden. Entscheidend ist, dass dieser Milliardenmarkt mit Leben erfüllt wird, und die Probleme wie zum Beispiel der Produktqualität, Reinraumtechnik, Lieferzeiten, Sortenreinheit, Werkstoffauswahl von allen Mitwirkenden auf dem Markt behoben werden. Wettbewerb belebt den Markt und auch die Börsenkurse.
Die Anwendungen von medizinischem Cannabis und ähnlichen Wirkstoffen werden im deutschen Sprach- und Kulturkreis sehr nachdrücklich begleitet, und die Medikamente sind verschreibungspflichtig. Darüber hinaus ist weltweit unter Berücksichtigung der landesüblichen Regeln ein großer Markt gegeben, wobei in der westlichen Welt bereits ein entwickeltes Regelwerk formuliert worden ist. Gesetzlich versicherte Menschen haben in Deutschland einen Anspruch auf Cannabis Medikamente und deren Kostenübernahme, wenn eine medizinische Notwendigkeit sinnvoll ist. Die Bundesregierung hat in diesem Sinne im März 2020 die folgende Mitteilung veröffentlicht: „Bei Medizinal Cannabis handelt es sich um ein Arzneimittel, welches – auf dem Weg von seiner Herstellung über das Inverkehrbringen bis hin zur Abgabe nach ärztlicher Verschreibung auf einem Betäubungsmittelrezept in der Apotheke – neben den betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften auch den hohen Anforderungen des Arzneimittel- und Apothekenrechts unterliegt.“
Sowohl hohe juristische als auch technologische Hürden sichern die Qualität und die Glaubwürdigkeit
Das nationale und internationale Regelwerk der „Herstellungspraxis für Arzneimittel“ in den zwischenstaatlichen Schriftsätzen wird als „Good Manufacturing Practice/ GMP“ bezeichnet, und ist in einer verbindlichen Abhandlung festgeschrieben. In diesem Regelwerk sind die Anforderungen von Hygiene, Ausstattung, Produktionsstätte, Dokumentation und Kontrolle wie in einem Controllingsystem dargelegt. Dieser Terminus „GMP“ gewinnt durch die „Arzneimittel- Wirkstoffhersteller Verordnung (AMWHV)“ weiter an Bedeutung. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Lieferanten, die für die pharmazeutische Industrie zum Beispiel Packmittel, Ausrüstung und Anlagen anfertigen, unterliegen den Anforderungen der GMP. Zu den weiteren Anforderungen gehören die Bedienungsanleitungen bis hin zur Inbetriebnahme einschließlich der Qualifizierung der Mitarbeiter, die Instandhaltung, Wartung und Kalibrierung.
Nach diesem Prinzip arbeitet die MABEWO PHYTOPHARM AG weiterhin mit Experten weltweit zusammen, um die Realisierung eines Pharma-Domes unter anderem im Mittelmeerraum zu bewirken. Somit leitet die MABEWO AG einen Betrag, die Strukturprobleme zu überwinden.
V.i.S.d.P
Dr. Rainer Schreiber
Dozent Erwachsenenbildung & Personalberater
Über den Autor:
Personalberater und Honorardozent Dr. Rainer Schreiber mit Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Finanzierung, Controlling, Personal- und Ausbildungswesen. Er arbeitet in der beruflichen Erwachsenenbildung und publiziert zum Thema Personalberatung, demographischer Wandel und Wirtschaftspolitik.
Kontakt:
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Chli Ebnet 3
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Schweiz
T +41 41 817 72 00
info@mabewo.com
Vertreten durch Herrn Jörg Trübl
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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