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Lithium und Kupfer zukünftig im Defizit

Rohstoffe wie Kupfer und Lithium sollten in den nächsten Jahren stark nachgefragt werden.

BildDie zunehmende Nachfrage nach Elektromobilität heizt den Rohstoffbedarf bestimmter Metalle an. Das Konjunkturmetall Kupfer ist in der Automobilbranche, bei Infrastrukturprojekten und im Bereich der erneuerbaren Energie gefragt. Und beim Kupfer herrscht ein Defizit. Zudem sinkt generell der Kupfergehalt im abgebauten Gestein. Daher muss, auch wenn die Nachfrage nach dem roten Metall nicht wachsen sollte, mit einer Vergrößerung des Defizits gerechnet werden.

Ein steigender Kupferpreis würde also nicht verwundern und Kupfergesellschaften wie etwa Copper Mountain Mining – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298866 – erfreuen. Mit der 75-prozentigen Beteiligung an der Copper Mountain Mine in British Columbia ist Copper Mountain Mining gut im Geschäft. Schließlich produziert die Mine pro Jahr rund 116 Millionen Pfund Kupferäquivalent.

Diese Entwicklung zeigt sich auch am großen Interesse chinesischer Unternehmen, die im vergangenen Jahr Kursschwächen nutzen, um bei Bergbauunternehmen einzusteigen. Besonders bei Unternehmen, die Rohstoffe für Energieerzeugung und Batterien besitzen. Kupfer, Nickel, Kobalt und Lithium standen also im Blickpunkt der chinesischen Investoren. Denn sich die Rohstoffe für Batterie-Akkus zu sichern, ist ein wichtiges Thema in der Welt. Und gerade die Chinesen haben, wenn es um Weitblick geht, gerne die Nase vorne.

Der Präsident von Global Lithium, Joe Lowry brachte es auf einer Konferenz in Kalifornien kürzlich auf den Punkt. Ein mögliches Überangebot an Lithium sei ein Mythos. Die „Big Four“, also die vier großen Lithiumproduzenten weltweit werden den für 2025 vorhergesagten Lithiumbedarf nicht decken können. So müssen noch gewaltige Investitionen in den Lithiummarkt getätigt werden, um nicht in ein Angebotsdefizit zu kommen.

Da sollten die Lithiumprojekte von Millennial Lithium – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298862 – im berühmten Lithium-Dreieck in Argentinien gerade recht kommen, denn hier gibt es beste Batteriequalität. Das Pastos Grandes-Lithiumprojekt befindet sich im Genehmigungsverfahren, die Umweltverträglichkeitsprüfung für Bau und Betrieb wurde gerade eingereicht. Eine Produktion von 25.000 Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent jährlich wird erwartet.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Copper Mountain Mining (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/copper-mountain-mining-corp/ -) und von Millennial Lithium (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/millennial-lithium-corp/ -).

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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