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Kreislaufwirtschaft Solar-Dome: ökologisch und ökonomisch

MABEWO AG – Kreislaufwirtschaft als Herausforderung des 21. Jahrhunderts – von Jörg Trübl, CEO, Umweltingenieur, MABEWO AG, Schweiz

Das Wirtschaftssystem in der Transformation – Kreislaufwirtschaft – 9,3 % – das ist die Zahl der von Menschen genutzten Ressourcen, die in einer statistischen Erhebung 2015 der Europäischen Union global wiederverwertet wurden. Der überwiegende Teil der Stoffe, die durch die Menschheit für das Wirtschaftsleben, sei es die Produktion oder den Konsum, genutzt werden, gehen verloren. Neu Denken, neue Technologie wie die MABEWO Solar Dome sind angezeigt. Kreislaufwirtschaftssysteme sind daher notwendig, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in Bezug auf Umweltschutz und Erhaltung der natürlichen Ressourcen der Menschheit erfolgreich zu gestalten. Die Untersuchungen, die beim Weltwirtschaftsforum 2015 für Furore sorgten, bringen Ideen wie die der MABEWO AG nach vorne. 

200 Jahre industrielle Entwicklung transformieren zur Kreislaufwirtschaft

Das geschlossene Kreislaufsystem der MABEWO AG mit der Zuführung von Energie über Photovoltaik und der Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln sowie Arzneimitteln in den Modulbau Containern unter Autarkie von Wasser, Abwasser und Strom imitiert das natürliche Ökosystem der Erde, welches in Zyklen arbeitet. Pflanzen wachsen im Boden, Tiere fressen Pflanzen, der Zyklus dreht sich, in dem alles vergeht und neu wächst. Die Weltwirtschaft ist allerdings seit der industriellen Revolution – ausgehend aus England, Liverpool – inzwischen anders organisiert. Durchgesetzt hat sich das gegenteilige System – die Linearität. Eine Gegenbewegung wird aber stärker: Kreislaufwirtschaft im Kleinen und Großen. 

System der Linearität

Unterschiedliche Arten von Rohstoffen werden von Menschen verarbeitet: Mineralien, Erze, fossile Brennstoffe und Biomassen. Sie werden Produkte, um die sieben menschlichen Bedürfnisse zu erfüllen. Sand wurde zu Beton, Metallerz wird zu Schiffen, Autos und anderen. Biomasse produzieren die Bauern der Erde. Pro Jahr sind es nach Untersuchungen für das Weltwirtschaftsforum 2015 fast 25 Milliarden Tonnen Biomasse. Fossile Brennstoffe treiben Fahrzeuge an und erwärmen. Der Gesamtstrom der Wirtschaft belief sich nach Berechnungen auf ca. 100 Milliarden Tonnen. Das Problem ist, dass die menschliche Wirtschaft seit 200 Jahren leider nicht die natürlichen Vorgänge auf der Erde imitiert, denn die Recyclingquote auf der Erde beträgt ansonsten 100 %, diese Art der Bewirtschaftung der Ressourcen der Erde führt dazu, dass 90 % verlorengehen und im Abfall verschwinden. Zwei Drittel des Materials verliert die Menschheit, ein wenig lässt sich noch recyceln, wenn es aufwendig wieder dem Wirtschaftskreislauf zugeführt wird, während ungefähr 10 % nach dem jetzigen Wirtschaftssystem dem Recycling schon zugeführt werden.

Grund für die Entwicklung zur Wegwerfgesellschaft

Erklärungsversuche für die Abkehr von der Kreislaufwirtschaft der Erde durch den Menschen? Die Verschwendung resultiert aufgrund der technischen Möglichkeiten seit 200 Jahren. Die breite industrielle Nutzung von fossilen Brennstoffen hat es den Menschen ermöglicht, den Energieumsatz zu vervielfältigen. Früher musste alles mit Muskelkraft oder mit Tieren gestaltet werden. Produktion und Konsum waren daher aufwendig, genauso wie der Transport. Diese begrenzten Möglichkeiten des Menschen führten dazu, dass der Energieumsatz nicht vergleichbar war mit dem von heute. Preiswerte fossile Energie hat das geändert. Es ist einfach, überall Rohstoffe zu finden, sie an Fabriken zu bringen und Waren weltweit zu exportieren. Fossile Brennstoffe haben unsere Möglichkeiten zu produzieren und zu konsumieren zur Explosion gebracht. Hinzu kommt das weitere Bevölkerungswachstum.

Kreislaufwirtschaft als ökologisches und ökonomischesGegenmodell

Dementgegen sind Bewegungen entstanden, die die Technologie so einsetzen, dass sie die natürliche Wirtschaftsweise des 100-Prozent-Recyclings imitieren. Die Bewegung der Kreislaufwirtschaft ist modern und zukunftsgerichtet. Deshalb gehören die Module der MABEWO AG, die keine fossilen Brennstoffe benötigen, die beweglich sind, vollständig zu recyceln und in einem geschlossenen Kreislauf Nahrungs- und Futtermittel sowie Arzneien produzieren, zu den zukunftsgerichteten Projekten. Damit ist ein Einklang mit der Natur hergestellt und zugleich das Problem gelöst, welches immer wieder den Umweltbewegungen entgegengehalten wird. Wie soll es Wachstum geben, wenn die menschlichen Produktivitätsfortschritte nicht genutzt werden können. Bedeutet Wirtschaft daher im 21. Jahrhundert die Rückkehr zu schwächerer Produktivität und Lebensqualität für die wachsende Bevölkerung der Erde? Nein! Die Moderne kippt das System wieder zurück zu den natürlichen Wurzeln. Der Mensch mit seinen technologischen Fähigkeiten und seinem Wissen kopiert auf engstem Raum das ursprüngliche System der Erde unter Nutzung der technologischen Innovationen wie sie die MABEWO AG repräsentiert. Damit ist der Widerspruch zwischen den Fragen der menschlichen Produktivität und dem Umweltschutz im Grunde gelöst. „Kreislaufwirtschaft“ ist das Stichwort für die nächsten Jahrhunderte. Weiterer Vorteil: kostensparend und effizient. Die Produktivität steigt sprunghaft.

Politischer Rückenwind für die Transformation der Wirtschaft weg vom Wegwerfen hin zum Kreislauf

Der ehemalige europäische Umweltkommissar Janez Potočnik formulierte, dass Wohlstand in der Welt endlicher Ressourcen nur möglich ist, wenn das Wirtschaftssystem zur Kreislaufwirtschaft zurückkehrt. Das, was die MABEWO AG im Kleinen durch die Nutzung von Photovoltaik und modularen Anlagen, die beliebig auf- und abgebaut, die verbunden, vergrößert und verkleinert werden können, die ohne Nutzung von fremdem Wasser und Produktion von Abwasser in der Lage sind, mittels Photovoltaik an jedem geeigneten Platz der Erde Nahrungs- und Arznei- sowie Futtermittel zu produzieren, steht im Einklang zu der Idee der Kreislaufwirtschaft des 21. Jahrhunderts. Ein Bericht der Ellen MacArthur Foundation führt dazu, dass damit ein erheblicher globaler Wirtschafts-Sprung möglich ist. Europäische Unternehmen können jährlich 550 Milliarden Euro einsparen, durch eine Veränderung der Bewirtschaftung. Diese Idee ist eine europäische. Der überfüllte, aber ressourcenarme Kontinent mit dem Know-how, verteilt über die vielen Hochschulen, Unternehmen, seien es Start-ups oder große Unternehmen, bietet die Notwendigkeit, tätig zu werden. Die Europäische Union als Politik Instanz investiert Milliarden in diese Strategie. Kreislaufwirtschaft imitiert das System der Erde, Pflanzen wachsen, Tiere nehmen die Nahrung auf, die Sonne befördert das System, die Recyclingquote ist 100 Prozent.

V.i.S.d.P.:  

Jörg Trübl  
CEO der MABEWO AG

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft die Lebensgrundlage, indem grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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