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Auf dem Weg zum Exascale-Computing: Fujitsu präsentiert neue leistungsstarke NEXTGenIO Hardware-Plattform

Mit einem neu entwickelten Hardware-Cluster macht Fujitsu einen entscheidenden Schritt im Bereich High Performance Computing (HPC).

Auf einen Blick:
– Nach einer erfolgreichen Testphase übergibt Fujitsu einen Ultra-High-Performance Computing Cluster zum Betrieb an der Universität Edinburgh als Bestandteil des Horizont 2020-Forschungsprojekts
– Das von Fujitsu entwickelte NEXTGenIO Prototypen-System ist ein Meilenstein für eine Reihe von High Performance Computing (HPC)-Anwendungen und ermöglicht schnellere Forschungsergebnisse und eine präzisere Modellierung komplexer Systeme
– Fujitsu engagiert sich weiterhin mit Industrie-Co-Creation, um Fortschritte im Bereich High Performance Computing zu beschleunigen

München, 23. August 2019 – Mit einem neu entwickelten Hardware-Cluster macht Fujitsu einen entscheidenden Schritt im Bereich High Performance Computing (HPC). Das Ultra-High-Performance Computing Cluster NEXTGenIO kann hochkomplexe Systeme, wie etwa Wettervorhersagen, besser und schneller erfassen, und so Forschungsarbeiten erheblich beschleunigen. Die Plattform wurde im Edinburgh Parallel Computing Centre (EPCC), dem Supercomputing-Center der Universität Edinburgh, präsentiert und für den Praxiseinsatz bereitgestellt. Der NEXTGenIO-Prototyp ist das Resultat eines mehr als dreijährigen Forschungsprojekts im Rahmen des Horizont 2020-Programms der EU-Kommission, an dem neben Fujitsu auch Hardware- und Software-Anbieter, Forschungseinrichtungen und Hochschulen beteiligt waren.

Ziel des NEXTGenIO-Projekts ist es, den Input/Output (I/O)-Engpass durch die Entwicklung einer neuartigen, skalierbaren und energieeffizienten High-Performance-Plattform zu überwinden, die eine skalierbare I/O-Performance für Anwendungen im Exascale-Bereich ermöglicht. Nach erfolgreicher Test- und Validierungs-Phase wurde ein von Fujitsu – unter Verwendung von Intel-Komponenten – entwickelter 34-Knoten-Computing-Cluster-Prototyp nun offiziell an die Advanced Computing Facility des EPCC übergeben.

Dabei haben Partner im NEXTGenIO-Konsortium die Leistungsfähigkeit der neuen Technologie bereits unter Beweis gestellt, darunter das European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (ECMWF), das Supercomputing für Simulationen von Wettervorhersagen einsetzt.

Für das NEXTGenIO-System setzt Fujitsu auf Intel Optane DC Persistent Memory Module. Jeder der 34 Rechenknoten ist mit zwei Prozessoren der zweiten Generation der Intel Xeon Scalable Serie und 3 TB Intel Optane DC Persistent Memory ausgestattet und verfügt über einen Software-Stack zur nahtlosen Unterstützung von I/O- und speicherintensiven Workloads. Die Technologie des NEXTGenIO-Projekts ist auch bereits für alle Kunden von Fujitsu verfügbar – in Form entsprechend ausgestatteter PRIMERGY- und PRIMEQUEST-Server.

Preise und Verfügbarkeit
Intel Optane DC Persistent Memory (DCPMM)-Module von Fujitsu stehen in folgenden Servern zur Verfügung: PRIMERGY TX2550 M5, RX2530 M5, RX2540 M5, RX4770 M5, CX2560 M5 und CX2550 M5, CX2570 M5, PRIMEQUEST PQ3800E2 and PQ3800B2. Die aktuelle Verfügbarkeit variiert je nach Modell und Region.

Weitere Informationen über Fujitsu erhalten Sie über
– Fujitsu Aktuell: http://www.fujitsu.com/de/fujitsuaktuell
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Über Fujitsu
Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -dienstleistungen. Mit rund 132.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2018 (zum 31. März 2019) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4 Billionen Yen (36 Milliarden US-Dollar). http://www.fujitsu.com

Über Fujitsu Central Europe (CE)
Fujitsu unterstützt als führender Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter seine Kunden bei allen Aspekten der digitalen Transformation. Dafür kombiniert das Unternehmen IT-Dienstleistungen und Produkte mit zukunftsweisenden digitalen Technologien – wie Künstlicher Intelligenz (KI), dem Internet der Dinge (IoT), Blockchain, Analytics, Digital Annealing sowie Cloud- und Sicherheitslösungen – und schafft zusammen mit seinen Kunden und Partnern neue Werte. Das Produkt- und Service-Angebot kann passgenau auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden – von der Konzeption bis hin zur Implementierung, dem Betrieb und der Orchestrierung von digitalen Ökosystemen. In der Region Central Europe (Deutschland, Österreich, Schweiz) erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro. Mit über 10.000 Channel-Partnern in Central Europe verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/de/

Über Fujitsu EMEIA
In der Region EMEIA (Europa, Naher Osten, Indien, Afrika)arbeitet Fujitsu mit einer Vielzahl an Partnern, Kunden und Verbänden zusammen, um eine „Human CentricIntelligent Society“ zu schaffen, die ganzheitlich, nachhaltig und vertrauenswürdig ist. Unsere 28.000 Beschäftigten in Europa entwickeln und vermarkten hochmoderne digitale Lösungen, die auf die globalen geschäftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen eingehen und gleichzeitig Mehrwert für die Kunden schaffen. Sie helfen, die digitale Transformation zu beschleunigen, indem sie unsere einzigartige Human Centric Experience Design (HXD)-Methode anwenden und so die Möglichkeiten der Co-creation nutzen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/fts/about/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fujitsu Technology Solutions
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Deutschland

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Pressekontakt:

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