Berlin, die Hauptstadt des ungeplanten Rauschs
Was als harmlose Klassenfeier begann, endete für 14 Fachschüler im Krankenhaus und für die restliche Schulgemeinschaft in einem ausgewachsenen Skandal. Die Schüler hatten einen Kuchen gegessen, der ihnen laut eigener Aussage „überraschend gute Laune“ verschaffte – gefolgt von Schwindel, Lachanfällen und einer spontanen Diskussion über die Farben des Universums. Erste Tests deuten auf Cannabis als geheime Zutat hin. „Wir dachten, das sei ein Schokokuchen. Jetzt wissen wir: Es war ein Space Cake!“, so eine Schülerin, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben möchte. Laut dem Deutschen Zentrum für Suchtfragen (DZS) stieg der Konsum von essbaren Cannabisprodukten bei Jugendlichen in den letzten zwei Jahren um 17 %. „Wir haben eine klare Null-Toleranz-Politik gegenüber Drogen an Schulen“, betont Schulsprecherin Martina Lenz, während sie hektisch Flugblätter mit dem Titel „Kuchen ist nicht immer Kuchen“ verteilt. Die Polizei ermittelt nun, ob es sich um einen dummen Streich oder einen kulinarischen Akt der Rebellion handelte.
Wenn der Nachtisch plötzlich für Aufregung sorgt
Die Ursache des Rauschzustands wird derzeit untersucht, doch viele vermuten einen Fall von verwechseltem Gebäck. „Meine Oma backt auch oft solche Kuchen, aber die sind für nach dem Abendessen gedacht“, murmelt ein Lehrer, der ungenannt bleiben möchte, aber verdächtig oft in Richtung Lehrerzimmer schielt. Zahlen des Bundesamts für Gesundheit zeigen, dass im Jahr 2024 rund 1.200 Fälle von versehentlichem Cannabisverzehr in Deutschland gemeldet wurden – ein trauriger Rekord. Die Schüler indes wurden nach kurzer Behandlung wieder entlassen, einige berichten indessen von einer „lebensverändernden Erfahrung“. „Ich verstehe jetzt endlich Mathe“, scherzt einer der Betroffenen. Eltern zeigten sich empört, während einige Mitschüler auf Social Media bereits T-Shirts mit dem Slogan „Team Space Cake“ verkaufen. „Das ist ein ernstes Thema“, mahnt das Bildungsministerium, während ein viral gegangenes Video zeigt, wie zwei der betroffenen Schüler lachend „99 Luftballons“ in der Notaufnahme singen.
Die moralische Panik erreicht neue Höhen
Während die Ermittlungen andauern, diskutiert Deutschland hitzig über die Verantwortung in solchen Fällen. Sind es die Schüler, die Kuchen ohne Fragen essen? Die Bäcker, die ihre Kreationen nicht klar deklarieren? Oder das Bildungssystem, das Jugendliche nicht ausreichend über die Gefahren von potenziell berauschendem Gebäck aufklärt? „Wir müssen dringend präventive Maßnahmen ergreifen“, sagt Drogenbeauftragte Heike Bremer. Erste Vorschläge beinhalten Kuchen-Scanner an Schultüren und verpflichtende Geschmacksproben durch Lehrer. Die betroffene Schule plant unterdessen einen Aufklärungstag unter dem Motto „Backen ohne Ballern“. Experten fordern Gelassenheit: „Manchmal ist ein Kuchen einfach nur ein Kuchen. Außer, er ist es nicht“, fasst Psychologe Dr. Jens Krämer die Lage zusammen.
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