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Make a better world: Solartechnologie für die Zukunft

MABEWO – Friedenssicherung durch Technologie – Informationen durch Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, Schweiz

Die Weltbevölkerung wächst, 7.8 Milliarden Menschen leben im Mai 2020 auf der Erde, laut UN soll die Bevölkerung bis zum Jahre 2050 auf 9.7 Milliarden anwachsen. Wer soll diese Menschen versorgen, den Umweltschutz sichern und zugleich einen angemessenen Lebensstandard bieten? Nur mit innovativen Ideen wie zum Beispiel den Technologien der MABEWO AG können diese Herausforderungen bewältigt werden.

Leitlinien für die Schonung von Ressourcen – Friedensfunktion der Technologie

Ein wesentliches Ziel bei der Weichenstellung zu nachhaltigen Energiesystemen ist die Konfliktprävention durch Bildung, Nahversorgung und Umweltschutz. Es liegt in unserem Interesse, dass es nicht zu einem Kampf um die Ressourcen kommt, um uns und unsere Nachkommen ein möglichst friedliches Leben zu sichern. Aber wie, von wem, in welchen Schritten und mit welchen Mitteln soll die Umsetzung erfolgen? Denn in der Regel werden die Vorstellungen oftmals durch wirtschaftliche Interessen oder gesellschaftspolitische Mehrheiten bestimmt. Wo bleibt da die Demokratie? Unabhängig von dem gesellschaftlichen System, in dem die Menschen zurzeit leben, gibt es jedoch bestimmte Handlungsgrundsätze, die es zu beachten gilt. Die Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro formulierte diese Grundsätze schon 1992. Über 170 Nationen schlossen sich diesen naturwissenschaftlichen Ideen an.

Handlungsgrundsätze der Nachhaltigkeit

Die Nutzung einer Ressource darf auf Dauer nicht größer sein als ihre Regenerationsrate oder die Rate der Substitution all ihrer Funktionen.

Die Freisetzung von Stoffen darf auf Dauer nicht größer sein als die Tragfähigkeit der Umweltmedien oder als deren Assimilationsfähigkeit.

Gefahren und unvertretbare Risiken für den Menschen und die Umwelt durch anthropogene Einwirkungen sind zu vermeiden.

Das Zeitmaß für Eingriffe in die Umwelt muss in einem ausgewogenen Verhältnis zu der Zeit stehen, die die Umwelt zur selbststabilisierenden Reaktion benötigt.

Wir setzen auf erneuerbare Energieträger. Was ist darunter zu verstehen?

Erneuerbare Energieträger, auch regenerative Energieträger bzw. regenerative Energien genannt, sind Energieträger oder Quellen, die sich ständig erneuern bzw. nachwachsen und somit nach menschlichem Ermessen unerschöpflich sind. Hierzu zählen: Sonnenenergie mit den indirekten Formen Biomasse (Feststoffe, Biogas und Klärgas), Wasserkraft, Windenergie, Umgebungswärme sowie Erdwärme und Gezeitenenergie. Sie können zur Wärme- sowie Stromerzeugung genutzt werden.

Technische Ansätze erneuerbarer Energieträger

Vor- und Nachteile dieser Ansätze müssen beachtet werden.

Biogas:

Biogas gehört zu den erneuerbaren Energieträgern. Es entsteht beim bakteriellen Abbau von organischem Material (z. B. Pflanzenresten) sowie tierischen Exkrementen und Abfällen, insbesondere aus der Landwirtschaft, unter Licht- und Luftabschluss in einem Faulbehälter und enthält im Wesentlichen Methan und CO2. Neben dem brennbaren Gas, das zur Energieerzeugung eingesetzt werden kann, entsteht hochwertiger Dünger, der im Sinne der Kreislaufwirtschaft wieder auf den Feldern aufgebracht werden kann.

Biomasse:

Biomasse ist die gesamte durch Pflanzen oder Tiere anfallende oder erzeugte organische Substanz. Beim Einsatz von Biomasse zu energetischen Zwecken, also zu Strom, Wärme und Treibstofferzeugung, ist zu unterscheiden zwischen nachwachsenden Rohstoffen, Energiepflanzen und organischem Abfall. Nachwachsende Rohstoffe sind schnell wachsende Baumarten und spezielle einjährige Energiepflanzen mit hohem Trockenmasseertrag zum Einsatz von Brennstoffen – außerdem zucker- und stärkehaltige Ackerfrüchte für die Umwandlung in Ethanol sowie Ölfrüchte für die Gewinnung von Bioölen bzw. Biodiesel und deren Einsatz als Schmierstoff bzw. als Treibstoff. Organische Reststoffe hingegen fallen bei der Land- und Forstwirtschaft, der Industrie und in Haushalten an. Sie bilden das Grundmaterial für die Erzeugung von Biogas.

Photovoltaik:

Photovoltaik ist die unmittelbare Umwandlung von Sonnenstrahlung in elektrische Energie mithilfe von Solarzellen. Durch absorbiertes Licht werden in diesen Solarzellen, die zumeist aus dem Halbleitermaterial Silizium bestehen, freie Ladungen erzeugt. Diese bewirken an der Zelle eine elektrische Spannung, sodass Gleichstrom durch ein angeschlossenes Gerät fließt. Dachanlagen speisen ihren Strom normalerweise ins Netz ein.

Sogenannte Inselsysteme hingegen versorgen angeschlossene Geräte direkt, meist in Verbindung mit Batterien, die überschüssig produzierten Solarstrom speichern. Inselsysteme kommen bei der Versorgung netzfreier Gebiete oder mobiler Einheiten zum Einsatz.

Hier ist die Technologie der MABEWO AG anzuordnen. Die Anlagen, leichte Module, sind mobil und beliebig auf- oder abzubauen. Energie entsteht in unmittelbarer Nähe zur Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln. Dieses Indoor-Farming System ist extrem effektiv. Die Solarsysteme als Photovoltaikanlagen spannen sich über die Produktions-, Speicher- und Technik- bzw. Wohnmodule. Diese Modulbauweise ist flächenschonend, preiswert und sicher. Gerade in weniger entwickelten Gebieten der Erde mit hoher Sonneneinstrahlung entstehen so Inseln des Lebens – autark in Fragen der Ver- und Entsorgung. Damit macht MABEWO die Welt ein Stückchen besser.

Solarthermie:

Bei der Solarthermie wird die Sonnenenergie mithilfe von Solarkollektoren zu Brauchwassererwärmung und/oder Heizungsunterstützung bzw. zur Prozesswärme oder Kälteerzeugung genutzt.

Solarthermische Kraftwerke:

In solarthermischen Kraftwerken kann Sonnenwärme kostengünstig und mit hohem Wirkungsgrad in elektrische Energie und Prozesswärme oder Kälte umgewandelt werden. Das Funktionsprinzip beinhaltet, dass durch die Konzentration der Sonneneinstrahlung, z. B. mit Brennspiegel Wärme und damit Dampf erzeugt wird, der wiederum eine Turbine mit einem Generator zur Stromerzeugung antreibt.

Wasserkraft:

In einem Wasserkraftwerk strömt Wasser durch eine oder mehrere Turbinen, die einen Generator antreiben. Dieser erzeugt Strom. Weltweit liegt der Anteil an der Stromerzeugung aus Wasserkraft bei über 20 % mit hohem Ausbaupotential. In Deutschland hingegen beträgt dieser Wert 4 bis 5 %, wobei das Potential bereits zu 80 % ausgeschöpft ist. Neben den klassischen Laufwasserkraftwerken und Speicherwasserkraftwerken existieren mit Gezeiten-, Wellen- und Meeresströmungskraftwerken weitere Nutzungsformen der Wasserkraft.

Windkraftanlage:

Eine Windkraftanlage ist eine Anlage zur Transformation von Windenergie in Strom oder Bewegungsenergie. Bis Ende 2004 waren in Deutschland über 16.600 MW an Windkraftanlagen-Leistungen installiert. Mit einer heute verfügbaren 5-MW-Anlage können an einem Küstenstandort rund 17 Millionen kWh Strom erzeugt werden. Dies entspricht den Bedarf von etwa 5.000-Personen-Haushalten.

MABEWO AG – Technologie für die Zukunft

Das Team von MABEWO beobachtet kontinuierlich zukünftige technische Entwicklungen, forscht und produziert momentan die Solar-Dome Musteranlage in Bubesheim in der Nähe von Günzburg. Die Fülle der technischen Möglichkeiten und Verbindungen zu anderen Ansätzen begeistert immer wieder. Jörg Trübl, CEO, hierzu: „Wir präferieren die Fotovoltaik in der aktuellen Form und sehen großes Potential. Natürlich stehen technische Entwicklungen wie Wasser- und Windkraft nicht im Widerspruch zu unserem Ansatz, sondern als Ergänzung daneben.“ Wir glauben mit unserem Team an die großartigen Möglichkeiten der Solarthermie in Kombination mit unseren Produktionsmodulen. Die Herausforderungen der nächsten Jahre nehmen wir an: unsere Anlagen dienen der Versorgung der Menschen, dem Umweltschutz und auch den Belangen der Ökonomie. Technologien wie die der MABEWO sind Wohlstandstreiber und keine Wohlstandsvernichter.

V.i.S.d.P.:

Jörg Trübl
CEO MABEWO AG

PRESSEKONTAKT

MABEWO AG
Catrin Soldo

Bahnhofstrasse 17
CH-6403 Küssnacht/Rigi

Website: https://www.mabewo.com/
E-Mail : soc@mabewo.com
Telefon: +41 79 901 23 97